kalter Wind bläst über mein regennasses Haar Stränen kleben in meinem Gesicht die Kraft verläßt mich fast ich sinke auf die Knie weine ungesehene Tränen aus einer Tiefe die ich nie gekannt wo bist du jetzt mußtest du so früh gehen nie mehr werde ich den ungetrübten Glanz deiner Augen bewundern dürfen ich kann es gar nicht fassen wieder und wieder lesen meine Augen deinen in Stein gemeißelten Namen sie können sich nicht davon trennen obwohl er in Tränen zerfließt dieser Name den zu hören mein Herz so erfreute ist jetzt mein größter Schmerz so dumpf das Gefühl nicht zu wissen wo du bist das ist härter und tiefer als Liebeskummer und nur Liebe ist stark wie der Tod als süße Umgarnung als warmdunkler Schlaf versucht seines Schreckens beraubt zu sein erhebt um so stärker seine mächtigen Arme und greift nach meinem Verstand unverstanden ungehört mein Schrei nach dem Leben wo bist du jetzt |