jemand schreit der Schrei bricht die Stille die Stille die sich so sanft über die Zeit legte die die Wogen der Vergangenheit glättete die den Morgen obwohl er kalt war zu scheinendem Silber ja zu glänzendem Gold machte die Farbe in der die Morgensonne erstrahlt in deren Licht sich die Haare wiegten über einem neuen Leben dessen Schönheit ich erst langsam entdecken durfte und das kalte Wasser erfrischte für den Tag der mit einem langen Abend belohnt wurde wo die gleichen Sterne strahlten wie zu Hause welch wundervolles Schauspiel doch nun ist es wieder gefroren ein kurzer Frühling der nicht zum Sommer führte sondern wieder im Winter endete noch kälter als Winter einfach nichts ich habe Heimweh ich will zurück der ich niemals meinen Weg zurückgehe ich will zurück denn ich spüre kein Vorankommen ich bemerke kein Fortschreiten ich stecke fest im Sumpf meiner eigenen Gefühle die ich besiegt zu haben glaubte deren Richtung ich in der Hand habe dabei sind es gute Gefühle aber ich wandele sie in schlechte um denn es ist einfacher zu hassen als zu lieben es ist einfacher zu zerstören als aufzubauen es ist einfacher zu töten als zu sterben Leben! Leben! Leben! |