dieses Lied möchte ich nicht singen diese Zeilen will ich nicht schreiben dieses wertvolle Gefühl wie kann ich es beherrschen in fast unheilvoller Ruhe lauernd in mir eine unbändige Kraft übermenschlich stark unausdrücklich in Intension unbekannt in Richtung und Dimension in tiefster Tiefe meines Herzens nahe bei meiner Seele verwurzelt verbunden mit mir wie der Gordische Knoten nur die Schärfe des Stahls vermag uns zu trennen eine Gewalt eine Macht gleich einer Explosion aller Energie des Kosmos auf kleinstem Raum in mir ich suche es festzuhalten ohne die geringste Kontrolle wie ein Sohn der Vorzeit ganz alleine ein Fusionskraftwerk beaufsichtigend diese Energie so scheinbar richtungslos doch klar auf einen Punkt fixiert ein Ziel im Auge die Pupille nicht wendend davon und doch keinen Schritt darauf zu und du so schön daß keiner begreift erzeugend in solcher Vehemenz in mir wie ein Zaubertrank vergessener Künste eine verheerende Waffe aus verwobenem Gefühl doch vor dir eine Mauer so groß und so trutz habe ich sie selbst errichtet deine Schönheit so hoch emporgehoben daß selbst ich sie nicht mehr erreichen kann denn in fremden Armen mir nicht bekannt hast du Ruhe gefunden schon lange so liegt vor mir ein tiefes Tal erschreckender Wüste und Leere und Düsternis über der Tiefe wer schafft mir Licht und trennt mir die Wasser wenigstens zu wissen wer du bist so vieles sicher in Augen lesend doch hier getrübt durch die eigene Verwirrung fern der Sicherheit erreiche ich keine Klarheit wenigstens zu wissen wer du innen bist nimm mich mit in deine Seele alle deine Träume könnten wahr werden |