Phönix


 
vergiß nicht der Asche
aus der du emporgestiegen
Phönix
nur so konntest du werden was du bist
stirb durch meine Hand
während der Morgendämmerung
der neue Tag verkündet Frieden
hast du je gesehen
wie der Tag anbrach
wie sich die Sonne langsam den Himmel eroberte
Sterne müssen fallen
ich sehe deine sterbenden Augen
sterben wie die Nacht
die Dunkelheit des Himmels weicht
sie schleicht sich in deinen Blick
wie schön warst du doch in deiner Jugend
als du lachen konntest
nun verliert sich alles
in einem Augenblick
wie dürres Herbstlaub
in einem Orkan
wirbeln die Blätter
einst vor grünem Leben strotzend
in eine nicht gegenwärtige Zeit
es hüllt dich ein
begräbt dich unter sich
 


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